Nun kommen sie wieder aus der Deckung heraus die Wortverdreher, Untersteller und Kontext-Weglasser. Nun inszenieren sie wieder einmal einen hanebüchenen Nazi-Skandal der Afd und nun überbieten sie sich wieder einmal gegenseitig in künstlich aufgesetzter Empörung.
Von Welt-Online bis zum Spiegel, von der Tagesschau bis zum heute-journal und von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) bis Lars Klingbeil (SPD) – schiedlich friedlich vereint im gemeinsamen Diffamieren der AfD.
Ähnlich wie dem nie geforderten, aber medial zurechtgebogenem, Schießbefehl der Frauke Petry oder des verdrehten Denkmal-Zitats von Björn Höcke, reißt man nun Gaulands Rede aus dem Kontext, pickt einen Satz heraus, verkürzt und interpretiert diesen dann solange um bis am Ende ein „AFD-GAULAND VERHARMLOST NAZI-GRÄUEL" (BILD-Online)
herauskommt.
Doch hat Gauland tatsächlich irgendetwas verharmlost?
Auf dem Bundeskongress der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative sagte der AfD-Vorsitzende:
„Nur wer sich zur Geschichte bekennt, hat die Kraft, die Zukunft zu gestalten. Ja, wir bekennen uns zur Verantwortung für die zwölf Jahre. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte – und die, liebe Freunde, dauerte länger als die verdammten zwölf Jahre. Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte.“
Hat Alexander Gauland damit etwa den Holocaust relativiert, die Judenverfolgung verharmlost oder vielleicht die Opferzahlen des Krieges nach unten relativiert?
Nein, natürlich nicht, er hat sich deutlich zur Geschichte bekannt und zwölf Jahre als Vogelschiss im Verhältnis zu 1000 Jahren bezeichnet, womit er auch unbestreitbar Recht hat.
Zwölf Jahre sind nämlich im Verhältnis zu 1000 Jahre nun mal nicht viel und zwölf Jahre Nationalsozialismus repräsentieren eben nicht 1000 Jahre deutsche Geschichte.
Mehr hat er nicht gesagt und wer das nicht kapieren will oder die deutsche Geschichte absichtlich nur auf diese zwölf reduziert, der benutzt entweder den Schuldkult böswillig um politischen Nutzen daraus zu ziehen, oder ist ein kompletter Ignorant dem eh nicht mehr zu helfen ist, wie z.B. irgendwelche Nazi-Krakeler bei der Antifa.
Gauland ging aber noch weiter und bekannte sich sogar explizit zur Verantwortung für die besagten zwölf Jahre, wobei ich ihm in diesem Punkt jedoch widersprechen würde, denn da schon meine Eltern zur Nachkriegsgeneration gehören und ich selbst erst Jahrzehnte nach dem Krieg geboren wurde, trage ich keinerlei Verantwortung für die politischen Entscheidungen vor meiner Geburt.
Mein Schuldkomplex geht tatsächlich gegen Null, ganz gleich wie sehr das linkslastige Establishment auch den Schuldkult zelebrieren mag. Um ehrlich zu sein reicht es mir schon lange, von Politikern und medialen Volkserziehern wegen angeblich immerwährender Schuld dazu genötigt zu werden, als Deutscher schamhaft das Haupt zu senken und sozusagen als Wiedergutmachung für die NS-Zeit die Armuts- und Kriminalitäts-Einwanderung der dritten Welt zu akzeptieren und alimentieren.
Die heutige Generation hatte nichts mit Holocaust, Judenverfolgung und NS-Verbrechen zu tun, doch werden genau diese Dinge von Politik und Medien systematisch dazu benutzt um das deutsche Volk devot schweigend zu halten und es glauben zu machen, es wäre aufgrund der Vergangenheit irgendwie unanständig, sich der eigenen Verdrängung zu widersetzen.
Die eigene Abschaffung quasi als moralische Verpflichtung, die sich aus der Verantwortung für die Vergangenheit ableitet.
Zu nichts anderem wird die sog. „Erinnerungskultur“ nämlich missbraucht wie man anhand der Diffamierungen gegenüber patriotischer und heimatorientierter Menschen als „Brauner Schmutz“, Rassisten oder Menschenfeinde tagtäglich feststellen kann.
Natürlich sollte man die damalige Zeit zwar nicht ausklammern oder verdrängen, doch genauso sollte man die Geschichte Deutschlands nicht immer nur auf diese 12 Jahre reduzieren, denn es gab schließlich eine Zeit davor und eine danach.
Der mediale Aufschrei bezüglich Gaulands Äußerungen ist deshalb auch nicht der Empörung geschuldet, die ohnehin nur vorgetäuscht ist, nein, es ist vielmehr die Ablenkung vom eigenen Versagen (z.B. BamF) und insbesondere die Angst der Herrschenden vor dem Verlust der Schuldkult-Fessel, mit dem man das Volk seit Tag und Jahr in einem schuldig-devoten und wehrlosen Zustand hält.
Der Schuld-Griff um die Kehle des deutschen Volkes ist zwar immer noch eisern und fest, doch Gauland hat dieser Faust heute den kleinen Finger gelöst.
Es war höchste Zeit, dass ein deutscher Spitzenpolitiker dem deutschen Volk wieder ein wenig Selbstachtung und Selbstbehauptungswillen zurückgibt, indem er darauf hingewiesen hat, dass die deutsche Geschichte eben weitaus mehr ist als ein Vogelschiss von zwölf Jahren.
Das deutsche Volk muss seinen Nazi-Komplex überwinden oder es wird untergehen.
Danke Alexander Gauland!

https://www.tag24.de/nachrichten/alexan … rte-620106

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